03 März 2007

Moralapostel

Die SP Zürich (1) schwingt sich im Blog der NZZ zum Verteidiger der Muslime und des Islam hoch. Sie tut das, indem sie die böse, böse Sprache der FDP Zürich mit erhobenem Zeigefinger kritisiert (2).
Das Wort von der ‚Islamisierung der Schweiz’ ist ein Unwort. Auch Regierungsratskandidat Heiniger nimmt es [..] in den Mund.
Der widerliche, unmoralische Mann. Pfui! Aber es kommt noch verruchter, in diesem Pfuhl:
Noch schlimmer ist nur das Wort von der ‚schleichenden Islamisierung’, das von der Präsidentin der kantonalen FDP schon mehrere Male verwendet wurde.
Denn es gibt die schleichende Islamisierung nicht! Es gibt gar keine Islamisierung! Es kann sie nicht geben, es darf sie nicht geben, und waget ihr, das Gegenteil zu belegen, dann werde ich - Marx ist mein Zeuge - den Kopf dennoch weiterhin in den Sand stecken, denn, so liest man in einer öffentlichen Erklärung:
EINSTEHEN FÜR DIE MUSLIME HEISST EINSTEHEN FÜR DIE SCHWEIZ
Und zwar für diese:
Hier geht es um unsere Heimat – so wie wir sie verstehen.



Baclava und Mokka-Tässchen?

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(1) Sozialdemokratische Partei des Kantons Zürich
(2) Freisinnig-Demokratische Partei, hat nichts mit der FDP in Deutschland zu tun

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