24 August 2007

Gotteshaus

Die Kirche ist ein Gotteshaus. Das Wort Kirche kommt aus dem Griechischen, und heisst Haus des Herrrn.

Ist die Moschee auch ein Gotteshaus? Wir glauben es vielleicht, aber hat Ihnen das schon mal ein Imam gesagt? Sicher hat es Ihnen ein Dhimmi gesagt. Und ein weiterer Dhimmi.
Trotz polit-medialen Meinungsdrucks beginnt sich die Kunde zu verbreiten, dass Moscheen keine „Gotteshäuser“ sind, die vergleichbar mit Kirchen der Religionsfreiheit unterlägen. Sowohl nach der arabischen Wortbedeutung – „Ort der Niederwerfung“ – als auch traditioneller Interpretation zufolge ist die Moschee weder ein sakraler Ort noch überhaupt zwingend notwendig, weil die Muslime ihrer Gottheit überall huldigen können. (1)

Aber weil wir gute Dhimmis sind, wiederholen Sie bitte mit mir: Die Moschee ist ein Gotteshaus.

Lesen Sie weiter:
Wenn man in Ankara die größte Moschee, die Kocatepe Camii besichtigen will, steht man zunächst vor einem Einkaufszentrum. Man geht durch die Hosen- und Hemdenabteilung des Kaufhauses, bevor man den Aufgang zur Moschee findet. Die riesige Moschee ruht in ihrer ganzen Breite auf einem Geschäft. Das hat Tradition im Islam, war der Prophet doch selbst Kaufmann; auch beruhen viele Praktiken dieses Glaubens auf einem Handel mit Gott. Moscheen, masjids, sind Orte, an denen man sich niederwirft, und sie sind in der islamischen Tradition keine heiligen Stätten, sondern Plätze, an denen sich die Männer der Gemeinde zum Gebet und Geschäft versammeln. Die Moschee ist in der islamischen Tradition ein sozialer und kein sakraler Ort. (2)

Aber wen inteeressiert das? Sie vielleicht? Sicher nicht. Also
wiederholen Sie bitte mit mir: Die Moschee ist ein Gotteshaus.

Denn das wiederholt der gute Dhimmi auch nach der Aufklärung noch.

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(1) Islamophobie oder Demophobie? Hans-Peter Raddatz in der Frankfurter Neuen Presse 24.8.2007: klickmich oder mich
(2) Das Minarett ist ein Herrschaftssymbol, Necla Kelek in der FAZ 05.06.2007: klickmich
"Wer die Moscheen nur als Gebetshäuser definiert, verharmlost ein wichtiges Problem", Mina Ahadi klickmich

21 August 2007

Typensprung

In der Diskussion um den Islam fällt eine Methode der Argumentation auf: Der Sprung von einem logischen Typus auf den anderen. Nicht nur Muslime machen das häufig, auch die professionnellen Islamversteher üben sich in dieser Disziplin.

So wird dann auch der Islamkritiker Ralph Giordano kommentiert, der in seinem Brief an die Ditib folgendes sagt:
"Nicht die Moschee, der Islam ist das Problem." (1)

Man merke sich: nicht die Menschen, nicht das Gebäude, sondern die Lehre.
Die taz sagt dann zwar noch richtig (2), Giordano halte
die Lehren des Korans für unvereinbar mit dem Grundgesetz: "Ich frage mich, wie kann jemand, dem der Koran heilig ist, auf dem Boden des Grundgesetzes stehen?"

Merke: Die Lehre, nicht der Mensch. Aber dann kommt das Konstrukt durch die taz, damit es doch der Mensch ist:
Wie konnte es geschehen, dass türkische Muslime in Deutschland, denn um die dreht sich die Diskussion, generell der Verfassungsfeindlichkeit bezichtigt werden ...

Da haben wir den Sprung von der Lehre auf den Menschen, und auf einmal soll Giordano Menschen kritisiert haben. Und dann noch generell. Diskriminiation also. Er wäre dann ein Rechtextremer. Ein Rassist. (3)

Und das erreichen sie mit dem Typensprung. Dass dies der sauberen und logischen Denkweise widerspricht, haben Russel und Whitehead sehr schön aufgezeigt - am Lügnerdilemma.

Aber ein braver Dhimmi kümmert sich nicht darum, was Logik ist, auch wenn er weiss, dass er schummelt. Hauptsache er hat gezeigt, dass er gut ist und den Islam versteht.

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(1) Quelle
(2) taz 21.8.2007

(3) Den eventuellen Vorwurf an die taz, sie habe Girodano etwas in den Mund gelegt, das er nicht sagte, bearbeiten sie mit dem Trick, dass sie den Satz so enden lassen:
... wie dies Giordano implizit tut?
Implizit. Also nicht wirklich, aber in der Absicht. Aus dem Zusammenhang wird zwar klar, dass Giordano sehr wohl unterscheidet, aber es wäre doch so schön, wenn er es gedacht hätte. Also unterstellt man es.

13 August 2007

Terror-Antwort

Der Kommentator D.N.Reb hat auf PI ein paar Sätze zusammengestellt, die man als braver Dhimmi kennen sollte, für den Fall, dass es wieder einmal einen Terroranschlag von Muslimen geben sollte:
  • das war wegen der Kreuzzüge, wegen Afghanistan
  • wegen der Kolonialpolitik der westlichen Welt
  • wegen der Filme, Musik, der unbedeckten Frauen
  • wir haben es verdient
  • ja, das ist die gerechte Strafe
  • nur jetzt kein Generalverdacht
  • jetzt müssen wir den NeoNAZIs entgegentreten
  • wir brauchen mehr Moscheen und Verständnis
Bitte fleissig auswendig lernen.

Danke.

Konflikt-Management

Ein braver Dhimmi verhindert Konflikte. So gibt es keinen Streit. Und wenn dann so ein paar Spinner eine friedliche Demonstration in Brüssel machen wollen, mit polizeilich bewilligten Parolen für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte und gegen die Islamisierung und die Bedrohung der Freiheit, dann sorgt der gute Dhimmi dafür dass es keinen Konflikt gibt, keine Schlägerei, keine Randale, keine brennenden Autos, keine eingeschlagenen Scheiben und keine blutige Köpfe.

Eine friedliche Demonstration für Demokratie, Rechtsstaat und Freiheit, und gegen das Kalifat, die Scharia und die Einschränkung der Freien Rede, das bleibt natürlich nicht lange friedlich, da muss man das Gewaltpotenzial der Muslime berücksichtigen, da werden die Muslime, so erklärt der Dhimmi, reagieren (1). Auf deutsch: Er erwartet, dass die Mosleme angesichts der Demonstration für Freiheit, Demokratie und Menschenrechte, welche nun mal die Mosleme belästige, losschlagen, randalieren, Autos anzünden, Scheiben einschlagen und Demonstranten spitalreif prügeln, und darum kann der Dhimmi die Sicherheit nicht garantieren, denn dazu müsste er Polizei und Armee aufbieten.

Und er demonstriert Unterwerfung und verbietet die Demonstration.

Brüssel ist gefallen. Kampflos.

Brav, Dhimmi, brav.


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(1) Quelle

Randbemerkung: Mir ist schleierhaft, warum die friedlichen Muslime nicht Protest einlegen gegen die Einschätzung des Bürgermeisters, der ihnen soviel Gewaltpotenzial zuschreibt. Die Demo wäre doch eine gute Gelegenheit gewesen, den Demonstranten zu zeigen, dass es keine Islamisierung gibt, und dass Muslime bloss reagieren, indem sie Wattebäusche werfen.

So ganz Unrecht hat der Bürgermeister allerdings nicht. Auf dem Site von SIOE schreibt zum Beispiel ein Moslem, man solle mit Widerstand rechnen und die Macheten mitnehmen. Um sich gegen Wattebäusche zu wehren?

Will der Super-Dhimmi die Demo in Blutvergiessen verwandeln, wenn sie bewillgt abläuft? klickmich
Oder gibts eine friedliche Alternative: klickmich

Free speech under assault in India
Free speech under assault in the UK
Free Speech in the U.S.

Kritik am Islam bedroht den Weltfrieden [mehr..]

Demokratieverständnis der Herrn Bürgermeister: klickmich
Artikel Wall Street Journal: klickmich
Kafkaeske Justiz: klickmich

Kreuze verboten: klickmich
Berichte PI: klickmich

09 August 2007

Nützliche Idioten

Auf der Seite der Dhimmis habe ich auch einen Liebling. Er fällt dadurch auf, dass er zwar alles begriffen hat, wie man aus vielen seiner Kommentare lesen kann, aber dass er am Ende den Mythos vom friedlichen Islam aufrecht erhalten will. Einer der heimatlosen Linken halt.

Nun kommentiert er die Forderung eines Holländers, den Koran abzuschaffen, weil der Koran "Ein Kampf" der Muslime sei.
Das ist wirklich langsam widerlich. “Mein Kampf” ist ein rassistisches Welteroberungs- und Völkermordprogramm. Der Koran ist das ausserordentlich vielschichtige Gründungsbuch einer universalistischen Offenbarungsreligion, deren Eroberungen und Gewaltexzesse ein würdiges Thema sind, aber mit exterminatorischem Rassismus Hitlerscher Art nichts zu tun haben. (Quelle)
Weil der Koran ein vielschichtiges Gründungsbuch ist, braucht auch jeder Personenschutz, der Karikaturen zeichnet oder einen alten Byzantiner zitiert. Weil der Koran ein vielschichtiges Gründungsbuch ist, gabs 9/11,3/11,7/7 und Kofferbomber.

Ich frage mich schon, was die rauchen.

Früher war der Kommunismus lieb, dann ging der verloren, und so suchten sie nach Ersatz. Aber nur kurze Zeit, denn bald fanden sie den Islam.

Nun sind sie brave Dhimmis und arbeiten an der diskreten Front des Jihad mit, als nützliche Idioten.
 

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