31 Mai 2007

Seminar

Frau Calmy-Rey, die Bundespräsidentin der Schweiz, will mit dem Iran über die unterschiedliche Wahrnehmung des Holocaust reden. Ihr Vorschlag: Ein
"Seminar zur unterschiedlichen Perzeption (Wahrnehmung) des Holocausts an einem der Genfer Zentren" (1)

Gibt es da etwas zu diskutieren ? Naja, vielleicht könnte man im Anschluss dann ein Seminar über die unterschiedliche Perzeption der Minderwertigkeit der Frau machen, oder über die unterschiedliche Perzeption der Wirkung von Schweinefleisch auf die sexuelle Orientierung, oder über die die unterschiedliche Perzeption der Ehe mit 6-Jährigen.

Schliesslich haben wir ja Meinungspluralismus, und ob Schweine fliegen, wissen wir eigentlich nicht so recht.

Merke: Der wahre Dhimmi macht auch dann auf Dialog, wenn es nichts zu diskutieren gibt.

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(1) Quelle: klickmich

23 Mai 2007

Kritische Methode

Der Tagesanzeiger in Zürich kommentiert nun auch die Aussagen von Herrn Ralph Giordano, der sich gegen die Grossmoschee in Köln wehrt, und statt auf die Argumente von Herrn Giordano einzugehen, übernimmt der Tagesanzeiger die muslimischen und linken Vorwürfe. So kritisiert er etwa, Giordano werfe
die Hamas, Hizbollah, al-Qaida, Hassprediger und Anhänger der Blutrache mit jedem Normalo-Muslim in einen Topf

Im Gespräch findet sich zwar nichts solches, es entspricht auch nicht seiner Meinung (1), aber das Interview braucht man auch nicht gelesen zu haben, auch für die folgende Kritik nicht:
Auf das Argument, dass das Grundgesetz die Religionsfreiheit garantiere und den Islam nicht anders werte als die christliche und jüdische Religion, ging Giordano gar nicht erst ein.

Die Frage wurde gar nicht gestellt. Die Religionsfreiheit wurde zwar angezogen, und das hat Herr Giordano sehr wohl gekontert:
Sie setzen christlich-jüdisches Traditionsgut gleich mit muslimischem. So geht es nicht.

Das tönt hart, vor allem für die weichen gutmenschlichen Ohren, aber das hat er später ausgedeutscht:
Nachdem nämlich der türkische Gesprächspartner, Herr Alboga, auch noch zeigte, dass er nicht unterschieden kann zwischen einem Vergleich (Burkaträgerin sieht aus wie ein Pinguin) und der Gleichsetzung (Burkaträgerin ist ein Pinguin), und auch sonst noch durch einen Mangel an scharfem Denken aufgefallen war, sagte Giordano
Sie antworten wie jemand aus einem Kulturkreis, dem die kritische Methode völlig unbekannt ist. Diese Errungenschaft der abendländischen Kultur ist dem Islam total unbekannt.

Ausgedeutscht: Der Westen hat seit Boethius die kritische Methode, also die Logik und die Dialektik entwickelt, bei der man das Ergebnis seiner sorgfältigen und stichhaltigen Schlussfolgerung akzeptiert, und dann entsprechend handelt. Die Vernunft ist die Richtschnur.

Der Islam hingegen ist steckengeblieben im Realienstreit (kurz: ist das Wort Pinguin der Pinguin, oder bezeichnet das Wort den Pinguin). Der Islam hat dafür die flexible Logik perfektioniert, mit welcher man sich durchschummelt und das Ergebnis zurechtbiegt, bis es einem passt. Die Absicht ist die Richtschnur.

Der Tagesanzeiger hat sich dieser islamischen Methode angeschlossen. Die Absicht ist die Richtschnur.

Brav: Als Dhimmi ist man flexibel. Auch wenn's mit der Kritik dann kritisch wird.

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(1) In einem anderen Interview sagt
Giordano: "Mein Appell richtet sich nicht gegen die Masse der Muslime, sondern gegen die Kräfte in unserem Land, die ausdrücklich keine Integration wollen und eine schleichende Islamisierung wünschen. "
Giordano doppelt nach: klickmich
Morddrohungen mit dem Ruf Allah, Allah: klickmich
Giordano spricht Klartext: klickmich

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Auch die taz schafft es, absolut nichts zu wissen über Geistesgeschichte und schreibt
Als Giordano nur noch wenig rationale Argumente bleiben, beschimpft er den Publizisten und Islamwissenschaftler Alboga, der seit 1980 in Deutschland lebt und hier studierte: “Sie antworten wie jemand aus einem Kulturkreis, dem die kritische Methode völlig unbekannt ist. Diese Errungenschaft der abendländischen Kultur ist dem Islam völlig unbekannt.” Dies ist, wenn nicht eine rassistische, so doch eine kulturalistische Argumentationslinie, die nur eine Schlussfolgerung zulässt: Muslime können niemals zu vollwertigen Bürgern dieser Gesellschaft werden - weder als Individuen noch als Kollektiv.

Blamabel - für die taz.

20 Mai 2007

Sicherheitsrisiko

Die Bundespräsidentin der Schweiz, Frau Calmy-Rey, kritisiert die Initiative gegen den Bau von Minaretten. das ist ihr gutes Recht, doch ist die Begründung bemerkenswert:
«Eine solche Initiative gefährdet Schweizer Interessen und die Sicherheit von Schweizerinnen und Schweizern»

Sie geht also davon aus, dass das Verbot von Minaretten eine Bedrohung der Schweiz zur Folge hat.

Das ist eine klare Aussage, auch an die Adresse der Muslime, die nun wissen, dass Frau
Calmy-Rey die Gefahr ernst nimmt und sich beugt, bevor Gewalt angewendet wird.

Der Kotau, wie sich das für einen guten Dhimmi gehört.

Das ist ermunternd, für die Muslime.

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Die Namen der Moscheen verdienen mehr Beachtung: Fatih-Moschee heisst zum Beispiel Eroberer-Moschee. Das bezieht sich auf den Eroberer Konstantinopels, Mehmet II (nach dem auch ein paar Moscheen benannt sind). Selim-Moscheen wiederum sind benannt nach einem Schlächter.

04 Mai 2007

Der rechte Pfad

Heute wird in der NZZ auf "Kampf-Blogger" hingewiesen, auf Internet-Tagebücher gegen die «schleichende Islamisierung Europas».

Auch Dhimmideutsch wird da erwähnt, und das finde ich richtig nett

Wenn sie's bloss richtig geschrieben hätten. Da steht nämlich Dhimideutsch statt Dhimmideutsch. Verfälscht, würde der wahre Muslim sagen.

Aber ich will mich nicht beklagen und habe einen neuen Site eingerichtet: Dhimideutsch.
So werden die Fehlgeleiteten doch noch auf den rechten Pfad geführt.


(Und wenn einer dimideutsch eintippt? Oder dimmideutsch? Aber nein, NZZ-Leser vertippen sich sicher nicht.)

03 Mai 2007

Kopftuch fördert Integration

Ein ehemaliger Richter des höchsten Gerichtes übt sich in Dhimmitum:

Frage: Würden Kopftücher im Unterricht eine Abschottung fördern?
Seine Antwort: Nein, das fördert die Integration.


Das erklärt er so:
Denn man muss fragen: Wer stört eigentlich den Schulfrieden? Wäre es nicht möglich, eine Lehrerin im Streitfall zu versetzen? Durch solche Verbote machen wir das Kopftuch zu einem Symbol einer muslimischen Identität statt zu einem Symbol der Integration.
Erst das Verbot macht das Kopftuch zum Symbol der muslimischen Identität.

Die Kopftuch-Muslime werden die Dhimmi-Begründung lieben.

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Da gabs doch noch so eine Konferenz
Auch PI diskutiert das Thema: klickmich
 

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